Was bisher geschah:
Sinnieren über die Betten meiner Vergangenheit. Wenn ich nicht einschlafen kann, träume ich mich in frühere Schlafstätten zurück.
Wir sind in meiner Jugend angelangt, ich ging in England zur Schule.
Was bisher geschah:
Sinnieren über die Betten meiner Vergangenheit. Wenn ich nicht einschlafen kann, träume ich mich in frühere Schlafstätten zurück.
Wir sind in meiner Jugend angelangt, ich ging in England zur Schule.
Was bisher geschah:
Sinnieren über die Betten meiner Vergangenheit. Wenn ich nicht einschlafen kann, träume ich mich in frühere Schlafstätten zurück.
Wir sind in meiner Jugend angelangt, ich ging in England zur Schule, doch meine Bildungsstätte zog es vor, die Pforten für immer zu schließen. Weiterlesen
Britta Freith hat vor einer Weile ein Gartenbuch geschrieben, das ich nun endlich, endlich auch gelesen habe. Mal abgesehen davon, dass es sehr hübsch ist, macht die Lektüre auch Spaß. Und ganz nebenbei bildet man sich automatisch weiter. Wenn Ihr dieses Buch auch bewundern möchtet, kommentiert mir hier bis zum 22.12.2015 um 23:59 Uhr rein, warum. Britta stellt ein Exemplar zur Verlosung bereit. Rechtsweg oder Bargeld nicht und so.
Auflösung 23.12.2015: Michaela hat gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Weiterlesen
Heute: mit Schwedischkalenderverlosung ohne jeden Bezug zum Thema, s. u.
Wir befinden uns immer noch in dem Jahr, in dem ich in England zur Schule ging. Elfte Klasse (Lower Sixth). Ich schlief in Bett 4. Weiterlesen
Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, es geschah etwas Unvorhergesehenes. Weiterlesen
Die aufregende Auslosung steht an! Das fulminante Finale! Das begeisternde Buch wird verlost.
Kleine, klebrige Kinderfinger nähern sich der magischen Mütze.
Und gewonnen hat:
Martina Bloch!
Herzlichen Glückwunsch! Wir benachrichtigen Dich auch gleich noch per E-Mail.
Cordula Natusch: Hamburg abseits der Pfade. Braumüller Verlag, 978-3-99100-155-3
Meine Freundin Cordula hat ein Buch geschrieben. Einen Reiseführer. Über Hamburg. Gähn!, denkt der ein oder andere, Hamburg kennen wir inzwischen doch ganz gut, was soll es da noch geben, überhaupt, PFADE, und die soll man dann AUCH NOCH verlassen, das kann ja nur im Matschchaos enden.
Ja, denkste.
Dies ist ein besonderes Bett, denn es war das erste in meinem neuen, eigenständigen Leben. Statt meiner Eltern war nun Miss Watson für mein Seelenheil (oder eher: meine Hausaufgaben, und auch das nur in beschränktem Maße) verantwortlich.
Ich weiß nicht, wie oft ich bei ihr übernachtet habe. Meine beste Freundin war eine Klasse über mir, wir kannten uns aus dem Kindergarten, hatten uns in der Grundschule kurzzeitig aus den Augen verloren und fanden uns dann beim Schwimmen wieder, als wir gewisse gemeinsame Nicht-Begabungen feststellten, was die hohe Schwimmkunst angeht – den eleganten Sprung vom Drei-Meter-Brett, nämlich. Weiterlesen
Als ich 10 war, zogen wir knapp 300 Meter weiter in unser eigenes Haus. Mit dem Umzug wechselten wir nicht nur den Ort, sondern auch gleich noch den Landkreis und somit das Autokennzeichen. Ich mochte das Haus, aber es war das Haus meiner Eltern, sie verwirklichten ihre Träume von dem perfekten Zuhause, nahmen Weiterlesen
Ein Einbauschrank mit weißlackierten Türen, an denen Tiere aus rauem Teppich kleben, das Auge in einer anderen Farbe als den Körper (Bär, Krokodil … was gab es noch? Wer aus der Familie erinnert sich? Irgendein blaues Tier war da noch.)
Heute sprechen wir mal über Entschleunigung. Ralph Dohrmann ist auf dem Gebiet Experte, wenn mich nicht alles täuscht. Zur Blogtour vor einem guten Monat hätte das Interview mit ihm erscheinen sollen, jetzt ist es da. Hurra, hurra! Allerdings noch ohne die zusätzlich von Euch gestellten Fragen. Gemach, Leute, wir haben Zeit. Eins nach dem anderen.
Als mein Bruder schon eine Weile in der Schule war, wurden wir räumlich getrennt. Ich zog in die Küche – die den Raum allerdings vorher verlassen hatte. Sie stand jetzt da, wo sich vorher das Weiterlesen
Ich habe ein Exemplar von „Mein Leben in Häusern“ bekommen und es fürs Buch-Magazin rezensiert (erscheint im November). Ich stehe auf Nostalgie, sie darf ruhig triefen und mich zum Weinen bringen. Margaret Forster hat mich nicht be- oder gerührt, das fand ich schade, denn das Buch ist an sich wirklich schön. Vielleicht liegt es aber auch an mir und ich bin einfach besonders emotional, was die Bleiben meiner Vergangenheit angeht.
Die Blogtour entert das Finale mit einem sensationellen Abschluss: Ich habe heute kein Interview für Euch.
Nein, dies wird kein Bericht über meine Hände, nicht primär. Meinen Händen geht es noch immer gut.
Ich war im Zug, München-Hamburg. Naja, erst war ich im Zug nach Berlin, ich war wohl mental nicht richtig anwesend, also von Pasing zurück zum Hauptbahnhof und nur wegen der sensationellen Minute Verspätung des Hamburgzugs habe ich es doch noch geschafft, den Heimatexpress zu erwischen. Im Zug war ich weiterhin geistig in anderen Sphären, korrigierte aber immerhin Rätsel und schlief vor mich hin. Irgendwo mitten in Deutschland setzte sich jemand neben mich. So weit, so uninteressant.
Für die aktuelle Blogtour durfte ich Mark Billingham ausfragen. Sein letztes bei Atrium erschienenes Buch “Die Lügen der Anderen” hat mir sehr gut gefallen. Und auch “Die Scherben der Wahrheit” hat mich nicht enttäuscht. Auch wenn die Zeit etwas knapp war für über 400 Seiten.
Dieses Blog ist entstanden, weil ich eine Motivation brauchte, die vielen, vielen Briefe aus dem Nachlass meiner Großmutter lesbar zu machen. Die eindrücklichsten dieser Briefe handeln von der Flucht. Eine Flucht über lächerliche 147 km, die trotzdem fast zwei Monate dauerte und ein Menschenleben kostete. Gestern vor 70 Jahren erhielt meine Großmutter nach Monaten der Ungewissheit ein Lebenszeichen von ihrem Mann Friedrich. Es sollte noch bis zum 17.9. dauern, bis sie ihm einen Antwortbrief schreiben würde.
Im Rahmen der Blogtour durfte ich wieder ein Interview führen. Und Ihr dürft die unten stehende Frage beantworten und habt die Chance, eins von fünf Büchern zu gewinnen!
Du bist eigentlich Kriminalistin. Wolltest du immer auch schreiben oder kam die Idee zum Buch durch deine Arbeit?
Ich weiß nicht, warum ich eine Nomadin bin. Vielleicht wird irgendetwas im Gehirn getriggert, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt einmal zu oft umzieht. Dann geht das immer so weiter.
Ich bin mit 17 nach England gegangen und war dann 17 Jahre unterwegs, immer maximal 4 Jahre an einem Ort. 14 Umzüge, Weiterlesen